Jesaja 58

Die Botschaft dieses Kapitels passt sehr gut zur derzeitigen Fastenzeit. So wie heute, wurde auch schon damals von manchen Menschen in Juda eine Fastenzeit gehalten. Doch das war eine rein äußerliche Sache. Man aß nicht und das führte dann oftmals nicht zu einem Gott-gefälligerem Leben, sondern zu schlechter Laune und schlechtem Verhalten.

Doch was der Herr vor allem will ist, dass wir IHM nahekommen und immer mehr so handeln, wie ER – voller Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und Güte.

Wenn uns das Fasten Gott näherbringt und unser Gebetsleben stärkt, ist es eine gute Sache. Aber nur dann, denn das Fasten an sich ist ein äußerer Akt und dem Herrn geht es vor allem um unsere Herzen.

  • Von daher möchte ich uns dazu ermutigen, die Zeit vor Ostern vor allem dazu zu nutzen, uns von der Selbsthingabe und Aufopferungsbereitschaft des Herrn inspirieren zu lassen.
  • Dabei kann es helfen, selber Verzicht zu üben, in Form des Fastens.