In Kapitel 5 offenbart sich Jesus dann sowohl als Heiler, wie auch als den HERRN über alle Dinge.
Er heilt den Langzeitkranken am Teich Betestda am Sabbat. Der Geheilte erweist sich nicht als sehr dankbar, sondern verrät den Jesus an die jüdischen „Sabbatwächter“.
Jesus nutzt die Gelegenheit um gleich deutlich zu lehren, dass er das Recht hat, am Sabbat zu heilen; auch deshalb, weil Gott der Vater – der Stifter des Sabbats – ihn gesandt hat.
Die Juden wollen Jesus nun töten, aber noch ist die Zeit dafür nicht gekommen. Vielmehr nutzt Jesus nun die Gelegenheit, um sich durch eine längere Rede weiter als der Christus, der Sohn Gottes, zu offenbaren, der allein wahres Leben geben kann. Dabei führt er verschiedene Zeugen an. Unter anderem verweist er in Vers 39 auf die Schrift (das AT), das von IHM zeugt. Den Juden war klar, was das bedeutet. Jesus nimmt für sich klar und deutlich in Anspruch, die zentrale Figur der Bibel zu sein.
- Sehen wir Jesus als die zentrale Figur der ganzen Bibel und v.a. auch des AT?
- Und hören wir auf IHN und ganz allgemein auf Gottes Wort?