In Kapitel 6 sehen wir dann Jesus als den Herrn über alle Dinge. Er vermehrt Brot und Fische und er geht auf dem See … und immer hat er dabei die Menschen im Blick, denen er hilft und die er lehrt.
Wiederum betont er dann eben auch, dass die Erkenntnis Gottes das Werk Gottes ist: „Joh 6:29 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist Gottes Werk, daß ihr an den glaubt, den er gesandt hat.“ … um dann zu lehren: „Joh 6:35 35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.“
- Wir müssen zu Jesus kommen. Einmal und immer wieder. So wie er es auch in den bekannten Worten in Matthäus 11,28 sagt „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid und ich will euch Ruhe geben“.
Dabei muss der Vater an uns wirken: „Joh 6:36-39 36 Aber ich habe euch gesagt: Ihr habt mich gesehen und glaubt doch nicht. 37 Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. 38 Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. 39 Das ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, daß ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern daß ich’s auferwecke am Jüngsten Tage.“ Und „Joh 6:63-65 63 Der Geist ist’s, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben. 64 Aber es gibt einige unter euch, die glauben nicht. Denn Jesus wußte von Anfang an, wer die waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde. 65 Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn vom Vater gegeben.“
- Diese Wahrheiten sind sehr wichtig, weil wir erkennen, dass unsere Erlösung das Gnadenwerk Gottes ist.
- Wir haben keinen Grund für Stolz auf unseren Glauben.
- Und wir haben keinen Grund zur Panik, wenn wir sehen, dass wir immer noch sündigen.
- Unsere Erlösung ist unverdient … und der Glaube allein zählt.