Nach zwei recht verzweifelt klingenden Klageliedern, folgt nun ein Klagelied, bei dem viel Zuversicht durchklingt. Hier lesen wir die durch Lieder (eher in Engl) sehr bekannten Verse 22ff:

20 Du wirst ja daran gedenken, denn meine Seele sagt mir’s. 21 Dies nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch: 22 Die Güte des HERRN ist’s, daß wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und dem Menschen, der nach ihm fragt. 26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 27 Es ist ein köstlich Ding für einen Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage.“

 

Der Beter leidet, aber mit Hoffnung und der festen Zuversicht, dass der HERR sich ihm zuwenden wird, wenn er sich ihm zuwendet.

 

  • Ich wünsche uns, dass wir diese Zuversicht in jeder Not haben.