Wie schon in den ersten beiden Kapiteln, lesen wir auch hier eine Klage über den Fall und die daraus resultierende Not in Jerusalem. Hier geht es noch konkreter darum, wie die Kinder leiden und hungern.

Ab Vers 11 kommen dann die religiösen Leiter ins Blickfeld. Auch sie leiden und zwar zurecht aufgrund ihrer Sünden.

Dann wird nochmal kurz beschrieben, wie Jerusalems mächtige Feinde, Jerusalem komplett geschlagen haben.

Bis hierher ist es einfach nur zum Klagen und Heulen. ABER die letzten zwei Verse sind voller Hoffnung. Der Schreiber betont, dass das Gericht nun ein Ende hat. Die Feinde werden selber gerichtet werden, während die Leidenszeit Jerusalems zu einem Ende kommt.

  • Das darf die Zuversicht aller Gotteskinder sein. Manchmal erleben wir Leid einfach, weil wir in einer gefallenen Welt leben. Manchmal ist es Ausdruck der Züchtigung durch unseren himmlischen Vater (so wie hier). Aber alle, die durch den Glauben zum Retter und Herrn Jesus Christus gehören dürfen wissen, dass alle Klagen und alles Leid eines Tages ein Ende haben wird.

Dann wir der HERR die Feinde richten und uns von allem Bösen erlösen.

Gelobt sei der Herr!