Zu Beginn von Kapitel 12 nimmt Jesus das kommende Gericht in den Blick. Dabei greift Jesus verschiedene Themen auf, zu denen er jeweils Warnungen ausspricht, aber auch ermutigt.

Er ermahnt dazu, Heuchelei zu meiden, sich furchtlos zu Gott zu bekennen und er ermutigt die Gläubigen, dass ein wahres Bekenntnis dazu führt, dass der HERR sich im Gericht zu uns stellt.

Er betont, dass wir sein Gericht fürchten sollen und macht deutlich, dass wir, wenn wir zu ihm gehören, nichts fürchten müssen.

Er warnt vor Habgier und vor einem Mangel an Gottvertrauen, das sich durch viele Sorgen offenbart. Und er sagt den Gläubigen zu, dass der HERR für sie sorgen wird.

Und dann kommt der bekannte Aufruf: „31 Trachtet vielmehr nach seinem Reich, so wird euch das alles zufallen. 32 Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben.

Christen sollten wachsam und bereit sein, denn der HERR wird wiederkommen. In dieser Wartezeit werden wir erleben, wie sich Menschen gegen uns stellen. Aber wir sollen besonnen bleiben, die Zeichen der Zeit erkennen und darum wissen, dass die Wartezeit irgendwann ein Ende haben wird. Bis dahin sollen wir nicht passiv sein, sondern Frucht bringen, denn das ist ein Merkmal wahrer Christen.

  • Ich wünsche uns, dass wir nie aus dem Blick verlieren, dass der HERR kommen wird, sondern IHM in freudiger Erwartung entgegen gehen.