Zu Beginn von Kapitel 19 lesen wir den bekannten Bericht über Zachäus. Das ist ein gutes Beispiel für Jemanden, der bei Jesus Annahme findet. Und es offenbart uns, dass zuerst Jesus die Verlorenen sucht und diese erst dann auch anfangen, nach ihm zu suchen. Gnade ist also das souveräne Wirken Gottes und nicht seine Reaktion auf unsere Initiativ.

  • Möge der HERR uns dabei helfen, uns immer allein auf SEINE Gnade zu verlassen und eben nie auf das, was wir zu bieten haben.
  • Und mögen wir dann erleben, wie segensreich ein Leben in Seiner Nachfolge ist.

Im Gleichnis von den anvertrauten Pfunden sehen wir, dass wir das, was wir bekommen haben, treu verwalten sollen. Wiederum argumentiert Jesus vom Kleineren zum Größeren. Was schon im Hinblick auf den Fürsten gilt, gilt erst recht für Gott.

  • Darum sind wir dazu aufgerufen, treu und fleißig das einzusetzen, was Gott uns gegeben hat. Das umso mehr, da wir einen guten König haben, der uns für Sein gutes Werk einsetzt.

Mit Lukas 19,28 kommen wir zur letzten Woche im Leben des Herrn Jesus. Zu Beginn lesen wir von Jesu Einzug in Jerusalem, seinen Tränen über diese religiöse und doch ungläubige Stadt und von seiner Tempelreinigung.

  • Er ist der König, der unsere Anbetung verdient und wahrer Gottesdienst ist etwas sehr Anderes, als einfach das weltliche Leben in den Tempel zu verlegen.
  • Echter Gottesdienst hat etwas damit zu tun, dass wir ein neues Leben haben und das sollte dann eben auch sichtbar werden. Wenn der Gottesdienst also so aussieht wie das, was auch die Welt tut, dann stimmt sehr wahrscheinlich etwas nicht.