Die beiden Heilungen und der Bericht über das Mahl mit den Zöllnern zeigen Jesu Autorität über Krankheiten – und letztendlich eben auch seine Macht, Sünden zu vergeben. Dabei wird in Vers 16 klar, dass Jesus nicht jede Krankheit heilt. Im Fortgang wird dann aber deutlich, dass die Sünde die eine (und schlimmste) Krankheit ist, die er definitiv heilen wird, wenn wir ihn darum bitten!
Und dann betont Jesus auch noch, dass er die Autorität hat, zu erklären, wozu Gott das Fasten gegeben hat und dass er so besonders ist, dass es jeden Grund gibt, in seiner Gegenwart zu feiern
- Ich wünsche uns, dass auch wir immer über Wunder und die Dinge dieser Welt hinausschauen und vor allem davon begeistert sind, dass Gott in Jesus Christus gekommen ist, um Sünder zu retten!
Auch zu Beginn von Kapitel 6 geht es um religiöse Themen. Nachdem am Ende von Kap. 5 die Frage nach dem Fasten gestellt wurde, geht es jetzt um das Sabbat-halten. Jesus betont, dass ER der Herr über all diese Dinge ist und Gottes Gebote nie dazu da sind, uns zu knäbeln, sondern dass es Gott darum geht, dass wir seinen Segen erleben.
Jesu Feinde erkennen das nicht und sind voller Zorn gegen ihn und verkennen die Freiheit, die Jesus verkündet.
Nach der Berufung der 12 lesen, beginnt in Vers 17 die erste längere Predigt Jesu. Dabei sehen wir, wie die Menschen sich um ihn scharen und dabei wahrnehmen, dass er etwas zu sagen hat und, dass Kraft von ihm ausgeht, so dass Menschen Heilung empfangen können.