Auch zu Beginn von Kapitel 6 geht es um religiöse Themen. Nachdem am Ende von Kap. 5 die Frage nach dem Fasten gestellt wurde, geht es jetzt um das Sabbat-halten. Jesus betont, dass ER der Herr über all diese Dinge ist und Gottes Gebote nie dazu da sind, uns zu knäbeln, sondern dass es Gott darum geht, dass wir seinen Segen erleben.
Jesu Feinde erkennen das nicht und sind voller Zorn gegen ihn und verkennen die Freiheit, die Jesus verkündet.
Nach der Berufung der 12, beginnt in Vers 17 die erste längere Predigt Jesu. Dabei sehen wir, wie die Menschen sich um ihn scharen und dabei wahrnehmen, dass er etwas zu sagen hat und, dass Kraft von ihm ausgeht, so dass Menschen Heilung empfangen können. Die Predigt auf dem Felde, die ab Vers 17 eingeleitet wird und dann mit Vers 20 richtig beginnt klingt ähnlich wie die Bergpredigt, wobei es ja auch durchaus Sinn macht, dass Jesus an verschiedenen Orten ähnliche Dinge gelehrt hat.
Hier geht es vor allem darum, den Menschen zu erklären, wie ein Gott-gefälliges Leben aussehen sollte. Das ist nicht der Weg zum Heil, sondern der Weg für die, die aus Gnade, durch den Glauben „heil“ geworden sind.
- Von daher sind das Worte Jesu für uns. Lasst sie uns hören und danach leben!