In Kapitel 3 wird ein weiterer Grund genannt, für Gottes gerechten Zorn über sein Volk. Die Untreue Gott gegenüber zeigt sich daran, dass der Zehnte vernachlässigt wird. Da wir alles was wir haben von Gott haben und von Gott nur den Zehnten zurückverlangt, ist es Betrug an Gott, diesen nicht zu geben.

  • Auch hier zeigt sich ein Mangel an Gott-vertrauen.

Was sich in all diesen Dingen zeigt ist, wie sich weltliches Denken still und leise in verschiedensten Bereichen durchsetzt.

  • Auch wir heute sollten und durch das Beispiel Israels warnen lassen!
  • Zugleich sehen wir ganz am Ende des AT, dass die Menschen keinen Deut besser sind, als gleich zu Beginn nach dem Sündenfall. Von daher bestünde wenig Hoffnung auf Besserung … es sei denn, jemand befreit uns von unserer Schuld und gibt uns neue Herzen.

Mit genau diesem Hoffnungsschimmer endet das AT (in christlicher Anordnung … bei den Juden steht ja 2. Chronik am Ende des AT Kanons):

3:23-24 (4:5-6) Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe der große und schreckliche Tag des HERRN kommt.  24 Der soll das Herz der Väter bekehren zu den Söhnen und das Herz der Söhne zu ihren Vätern, auf daß ich nicht komme und das Erdreich mit dem Bann schlage.

Johannes der Täufer wird genau hier ansetzen … er ist der „Prophet Elia“ und nach ihm folgt der Herr.

  • Der schreckliche Tag des Herrn steht bevor. Für einige wird dieser Tag zum Desaster – für andere bringt er die lange herbei gesehnte Rettung!
  • Den Unterschied zwischen ewigem Leben und ewiger Verdammnis macht allein das Eingreifen Gottes. Er muss die Herzen bekehren.
  • Deswegen brauchen wir den „Retter“ Jesus, ein neues Leben (und Herz) und Seinen Heiligen Geist!