7,13-14: „Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln. 14 Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden.

Hier lesen wir nun den Aufruf, den richtigen Weg zu wählen (durch die enge Pforte und auf dem schmalen Weg). Das verdeutlicht, dass es nur einen legitimen Zugang zum richtigen Weg gibt -> die enge Pforte des Glaubens an den Retter und Herrn Jesus Christus (Joh 10,9). Es gibt Leute, die für eine Weile mit auf dem Weg sind, die aber nie durch dir Tür gegangen sind. Das sind Menschen, die zum Beispiel die christliche Gemeinschaft attraktiv finden und deswegen mitmachen. Oder es sind Menschen, die die christliche Moral wertschätzen, aber nicht anerkennen, dass sie Sünder sind, die einen Retter brauchen.

  • Deswegen ist es gut, dass wir uns immer wieder prüfen und klären, ob wir wirklich durch die enge Pforte gegangen sind.
  • Wenn wir uns da nicht sicher sind, sollten wir im Gebet zu Jesus gehen und ihn als unseren RETTER anerkennen und lernen, ihm zu vertrauen.

Zum anderen lehrt Jesus, dass es darauf ankommt, dass wir auf dem schmalen Weg des Glaubens und damit der Nachfolge Jesu unterwegs sind. Es gibt Menschen, die meinen mal durch die enge Pforte gegangen zu sein (zum Beispiel durch ein sogenanntes „Übergabegebet“), dann aber gar nicht weiter auf dem schmalen Weg gehen. Aber nur, wer auf dem Weg der Nachfolge Jesu geht und ihn somit als seinen Herrn anerkennt, wird tatsächlich das Ziel erreichen.

  • Auch das darf uns herausfordern für uns immer wieder zu klären, ob Jesus wirklich der HERR unseres Lebens ist und ob wir auf ihn hören und ihm nachfolgen.
  • Wenn wir merken, dass wir nicht mehr konsequent auf dem schmalen Weg gehen, dann sollten wir umkehren und Jesus wieder ganz als HERRN unseres Lebens anerkennen, der uns sagt, wo es lang geht.

In allem sehen wir hier ganz deutlich, dass eben nicht alle Wege irgendwie in den Himmel führen, wie heute ja sehr viele Menschen behaupten.

Und wir sehen, dass die Lehre der Allversöhnung absolut falsch ist. Ich bin immer wieder erstaunt, dass es Menschen gibt, die diese Lehre mit großer Überzeugung vertreten.

  • Jesus spricht hier und warnt hier eindeutig davor, dass es eine weite Pforte und einen breiten Weg gibt, der zur Verdammnis führt. Möge der HERR und helfen, diesen Weg nicht zu gehen und noch vielen Anderen dabei zu helfen, nicht auf diesem Weg weiterzugehen.