In Kapitel 6 ruft Micha sein Volk zu einem ihm wohlgefälligen Gottesdienst. Dabei hören wir in den Versen 6-7 eine Stimme, die durch Fragen deutlich macht, dass wir niemals gut genug für Gott sein können. Was können wir sündige Menschen schon tun, um mit dem Heiligen Gott im Reinen zu sein.
Vers 8 gibt uns die Antwort auf diese Frage: „Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.“
Die zweite Hälfte des Kapitels zeigt uns, dass Juda diesen Aufruf nicht angenommen hat. Und so kommt Gottes Urteil und seine Strafe über das Volk.
- Auch wir hätten diese Strafe verdient. Aber jeder der glaubt darf wissen, dass Jesus diese Strafe für uns getragen hat und perfekt erfüllt hat, was der Herr in Vers 8 fordert!