In den ersten 7 Versen hören wir eine letzte Klage über die Gottlosigkeit in Juda zu Beginn. Wie schon in Kapitel 1 sehen wir hier, dass Micha darunter leidet.

  • Das sollte uns herausfordern uns zu fragen, wie es uns mit der Gottlosigkeit um uns herum geht?
  • Stellen wir uns ihr mutig entgegen?

Doch das Buch endet nicht mit der Klage, sondern führt uns hin zur Hoffnung auf unseren barmherzigen und gnädigen Gott. Die Demütigen und Gottesfürchtigen werden erleben, dass Gott sie in Liebe annimmt. Ihre Gebete werden erhört werden und Gott wird sich all derer erbarmen, die sich IHM in Buße und im Glauben zuwenden.

Und so endet das Buch mit dem großartigen Lobpreis: „18 Wo ist solch ein Gott, wie du bist, der die Sünde vergibt und erläßt die Schuld denen, die übriggeblieben sind von seinem Erbteil; der an seinem Zorn nicht ewig festhält, denn er ist barmherzig!  19 Er wird sich unser wieder erbarmen, unsere Schuld unter die Füße treten und alle unsere Sünden in die Tiefen des Meeres werfen.  20 Du wirst Jakob die Treue halten und Abraham Gnade erweisen, wie du unsern Vätern vorzeiten geschworen hast.“