Nach dem Höhepunkt in Kapitel 12 wird dann in Kapitel 13 deutlich, dass nicht alles Gold ist, was glänzt.
Nehemia kommt nach Jerusalem zurück und muss feststellen, dass Vieles im Argen liegt. ER ist wieder derjenige, der zu Veränderung aufruft und diese auch voran bringt. Seine Stimme ist letztendlich die Stimme Gottes, mit der ER seine Kinder immer wieder zurückruft. Das tut Gott ja auch heute noch … durch die Verkündigung seines Wortes und durch den uns Gläubigen innewohnenden Heiligen Geist.
- Und doch braucht Gottes Volk eben viel mehr, als eines Nehemia und einer umfassenden Reform. Es bedarf der beständigen Reform und vor allem bedarf es der Erlösung. Erst aus der Schuld der Sünde heraus und dann eines Tages heraus, aus dem Einfluss der Sünde.
- Und so dürfen wir Gott loben und preisen, dass unser Retter gekommen ist …
- … und wir dürfen uns freuen, dass unser Erlöser eines Tages wiederkommen wird, um uns vollends aus dieser sündigen Welt und unserem sündigen Fleisch zu retten.
- Und bis dahin, sollten auch wir immer und immer wieder um Reform bemüht sein.
- Dazu brauchen auch wir Gottes Wort, das uns zur Umkehr ruft und immer wieder den Weg weist, zu einem Leben, das unserem Schöpfer und Herrn gefällt!