Wie schon in Kapitel 7, als der Bericht über die 7 Siegel unterbrochen wurde, kommt es auch hier wieder zu einer Pause, vor dem Erklingen der 7. Posaune. Johannes hat eine weitere Begegnung mit einem Engel Gottes, der aber nicht der 7. Engel zu sein scheint (von dem dann am Ende von Ka. 11 die Rede ist) und dessen Beschreibung an Christus erinnert.

Sein Reden für zu sieben Donnern, über die Johannes uns aber nichts weiter mitteilen darf.
Wir sehen hier, dass Gott alles genau nach Plan durchführt – entsprechend den Offenbarungen und Verheißungen, die er den Propheten gegeben hat (v.7). Das was Gott zu sagen hat bekommt Johannes in Form einer Schriftrolle (eines Büchleins), die er essen soll.
Johannes soll also das Wort Gottes – wort-wörtlich – in sich aufnehmen.

Die Beschreibung, dass es im Mund „süß“ aber im Magen „bitter“ ist, vermittelt den Eindruck, dass das was Gott ankündigt, im ersten Moment leichter verdaubar zu sein scheint, als e s das dann ist.
Diese bittere Wahrheit soll er dann verkünden.

  • Auch wenn mir manches in diesem Kapitel nicht klar ist, so nehme ich daraus mit, dass Gott uns das offenbart, was wir wissen müssen und dass wir seinem Wort durch die Propheten und Apostel vollkommenem Glauben schenken dürfen.
  • Von daher sollten wir immer wieder begierig die Bibel lesen, denn hier spricht Gott zu uns!