Offenbarung 16

Nachdem wir schon mehrfach Bilder vom Endgericht vor Augen geführt bekommen haben, scheint uns dieses Kapitel das Gericht und vor allem die Ausgießung von Gottes Zorn nochmals in besonders drastischen Bildern zu zeigen.
Das klingt jetzt nicht gerade schön und passt sicher auch nicht zu einer oft verbreiteten Theologie eines „lieben“ Gottes, der auch mal Fünfe gerade sein lässt. Doch eines Tages werden wir Gott dafür loben und preisen, dass ER ein gerechter Gott ist, der Unrecht gerecht strafen wird. Die Sehnsucht danach haben wir ja zumindest immer dann, wenn wir selber Unrecht erleiden.
Von daher ist es gut zu wissen, dass eines Tages aller Gerechtigkeit Genüge getan wird.
Und noch viel besser ist es, dass wir wissen dürfen, dass Jesus das Unrecht und damit den Zorn Gottes für all diejenigen auf sich genommen hat, die IHN als ihren Retter und Herrn anerkennen.

  • Ich finde es im Prinzip unfassbar, dass Jesus all den hier beschriebenen Zorn für mich auf sich genommen hat.

Was für eine Liebe – was für Gnade!