Das 4. Kapitel beginnt mit einer Ermahnung. Offenbar hat Paulus von einem Streit gehört und so ruft er die Streithähne und die ganze Gemeinde zum Frieden.
Das gelingt, wenn wir uns auf den Herrn besinnen und in ihm unsere Freude finden. Das bringt dann auch einen tiefen inneren Frieden, „der höher ist als alle Vernunft“.
Der Aufruf der Verse 4-6 mündet so in dem großartigen Segenzuspruch: „7 Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.“
Die Verse 8-9 sind dann nochmals ein Aufruf zu einem guten Leben, wobei Paulus sich nicht scheut, sich nochmals als Vorbild zu nennen (V.9)
Der Brief endet der Brief endet dann mit sehr persönlichen Worten.
Paulus ist dankbar für die Gabe der Philipper. Dabei betont er, dass seine Freude weniger damit zu tun hat, dass er nun gut versorgt ist – er kann auch mit Mangel leben. Seine Freude gründet sich vor allem darin, dass er sieht, mit welcher Herzenshaltung die Philipper agieren. Er freut sich also vor allem am Werk Gottes in ihnen.
Das zeigt sich hier vor allem in ihrer Großzügigkeit und dem damit verbundenen vertrauen auf Gottes Versorgung.
- Ich wünsche uns genau dieses Gottvertrauen. So dürfen dann auch wir erleben, dass Gott die segnet, die auf ihn vertrauen und bereit sind, selber für andere zu sorgen und so zu Gottes Werkzeugen zu werden. So lernen wir dann auch immer mehr, auf Gott zu vertrauen und lernen mehr über unsere Abhängigkeit von ihm.