In den ersten 11 Versen betont Salomo, dass auch das Streben nach Freuden, Besitztümern und anderen Dingen letztendlich nicht befriedigend ist. Er hat das alles probiert und weiß wovon wer spricht.

Ab Vers 12 erwähnt er dann, dass er neben Weisheit auch Torheit und Tollheit ausprobiert habe. Auch das gibt dem Leben keinen echten Sinn.

  • In beiden Fällen ist dabei klar, dass nicht alles gleich gut ist. Reichtum ist besser als Armut und Weisheit besser als Torheit. Und doch ist das alles „unter der Sonne“ nicht wirklich von Bedeutung.

Und schließlich muss er auch feststellen, dass sich selbst alle Mühe und harte Arbeit unter der Sonne nicht wirklich dauerhaft glücklich machen, denn spätestens im Tod ist dann alles, wofür man gelebt hat, dahin.

  • Ich habe kurz nach meiner Bekehrung Predigten zum Buch Prediger gehört. Und gerade diese beiden ersten Kapitel haben mich sehr angesprochen, denn ich konnte Vieles sehr gut nachvollziehen. Natürlich kann man auch ohne Gott mal glücklich sein … aber letztendlich ist ein Leben „unter der Sonne“ – und damit ohne Gott und die Ewigkeit bei ihm im Blick zu haben – ein Leben ohne klares Ziel, ohne Richtung und ohne eine feste Hoffnung.
  • Lasst uns das immer wieder erkennen und Gott dafür loben und preisen, dass er unserem Leben Sinn und Ziel gibt!