In den ersten 8 Versen erklärt Salomo, dass alles seine Zeit hat. Das ist eine allgemeine Weisheit bzgl der Dinge in diesem Leben. Im Kontrast dazu lesen wir dann ab Vers 9 von Gott, der ewig ist und alles Dinge in der Hand hat.
Ab Vers 16 fährt Salomo fort, zu betonen, dass unser Leben unter der Sonne endlich ist und gerade das lässt eigentlich alles unter der Sonne eher unbedeutend erscheinen. Diese Gedanken setzen sich dann bis hinein ins 4. Kapitel fort.
- Gleichzeitig klingt hier immer mal wieder durch, dass es auch „unter der Sonne“ Dinge gibt, die besser sind. Dabei kommt alles Gute auch „unter der Sonne“ von Gott (siehe z.B. Vers 13)
Von daher lehrt dieses Buch eindeutig nicht, dass unser Leben hier auf Erden keine Bedeutung hat und wir hier machen können, was wir wollen. Es gibt Dinge, die sind gut und es gibt Dinge, die sind besser. Und doch ist ohne Gott letztendlich alles schlecht und nutzlos.