Auch in Kapitel 6 sehen wir wieder, wie unbefriedigend ein Leben unter der Sonne letztendlich ist. Ohne die Ewigkeit bei Gott zu bedenken, ist doch das Leben hier auf Erden letztendlich tatsächlich ein Haschen nach dem Wind. Es kommt und geht und dann bleibt scheinbar nichts.
Selbst der größte Reichtum an Gütern oder sogar an Kindern oder Lebensjahren ist im Hinblick auf Tod und Ewigkeit eben doch völlig sinnlos. Oder – um nochmals das Motto der Gemeindegründung und unserer Evangelisation im Herbst zu bemühen – Ohne Gott ist alles sinnlos!
- Das heißt natürlich nicht, dass wir irdischen Segen nicht erbitten und dann ggf auch dafür dankbar sein dürfen.
- Aber es bedeutet, dass jeder irdischer Segen nie frei von Auswirkungen des Fluchs ist.
- Deswegen macht es absolut Sinn, nach etwas zu streben, das ewig und frei von Auswirkungen des Fluchs ist. Jesus sagt uns wonach: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“ (Mt 6,33)