Ich denke, dass ganz ähnlich wie das Buch Hiob, uns auch dieses Buch bewusst etwas „nerven“ will. Kapitel 9 beginnt damit, dass der Prediger Gott als den Souverän erkennt … und doch bleibt dann seine Bewertung auf das beschränkt, was unter der Sonne ist. Und da macht halt Vieles wenig Sinn.

Die Verse 7-10 klingen dann fast so wie das, was laut 1. Kor 15 die logische Konsequenz wäre, wenn es keine Auferstehung der Toten gäbe.

Und so bleiben die Gedanken des Predigers vorerst weiter ziemlich trostlos.