Psalm 1 steht wie eine Überschrift über der Sammlung der 150 Psalmen. Und Psalm 1 zeigt uns auch gleich etwas, das im Fortgang beim Lesen der Psalme wichtig sein wird, damit diese uns nicht deprimieren. Wir sehen hier ja einen Kontrast zwischen DEM GERECHTEN und DEN GOTTLOSEN.

  • Wenn wir halbwegs ehrlich sind, dann müssen wir uns – im Hinblick auf die Beschreibung des Gerechten – irgendwo zwischen dem Gerechten und den Gottlosen einordnen, denn den Standard des Gerechten erfüllen wir nicht.

Beachtenswert ist, dass der Gerechte nur Einer ist, während die Gottlosen im Plural erwähnt werden. Und tatsächlich hat nur einer wirklich so gelebt, wie der hier beschriebene Gerechte und nur einer wahr und ist vollkommen gerecht. Dieser Psalm zeugt, wie letztendlich alle Psalmen (wenn auch auf unterschiedliche Weise), von Christus.

  • Von daher möchte ich uns ermutigen, nach dem zu streben, was uns Psalm 1 zeigt …. Ein ständiges Nachsinnen über das Gesetz / die Bibel.
  • Letztendlich gibt es nur zwei Wege … und unser Auftrag ist es, immer mehr dem Weg des Gerechten zu folgen und die Wege der Gottlosen hinter uns zu lassen. Dazu brauchen wir Gottes Wort, denn es ist das Licht auf unserem Weg.

Und die Zusagen aus Psalm 1 gelten auch uns Christen, denn aus Gnade, durch den Glauben sind ja wir durch Christus gerecht gemacht und gehören daher zum Gerechten.