Psalm 13 zeigt uns gleich drei Phasen unterschiedlicher Wahrnehmungen des ewig gleichen Gottes.

Zu Beginn lesen wir ein 4-faches recht verzweifelt klingendes „Wie lange?“. Auf das Klagen folgt ein konkretes Bitten um das Eingreifen Gottes.  Und schließlich lesen wir Worte voller Lobpreis, die darauf hindeuten, dass der Psalmist sich nun sicher ist, dass der HERR eingreifen wird.

Das ist ein wunderbares Gebet. Der Psalmist erlebt etwas, dass sicher schon viele ähnlich erlebt haben … Eine Leidenszeit, die unerträglich lang scheint. Doch wenn wir uns in dieser Zeit nicht von Gott abwenden, sondern uns IHM im Gebet zuwenden dürfen auch wir oft erleben, wie allein das schon unser Gottvertrauen stärkt. Gerade in der Hinwendung zu Gott finden wir neuen Mut. Aus Verzweiflung wird Zuversicht und diese bringt uns schließlich dazu, Gott zu danken.

  • Oft ist es einfach so, dass wir in schweren Zeiten verzweifelt um Hilfe rufen und eben nicht verstehen, warum Gott nicht eingreift. Doch je mehr wir auf IHN sehen, desto mehr wächst unser vertrauen, dass ER alles gut machen wird.
  • Diese Zuversicht wünsche ich uns allen!