In diesem Lobpreispsalm sehen wir zu Beginn Gott als den Schöpfer aller Dinge (v.1-2).
In Vers 3 kommt dann die Frage, wer in die Gegenwart dieses allmächtigen Schöpfers und Herrn kommen darf. Die Antwort klingt im ersten Moment so, als sei sie eine schlechte Nachricht für uns alle: „Wer unschuldige Hände hat und reinen Herzens ist, wer nicht bedacht ist auf Lug und Trug und nicht falsche Eide schwört.“
- Das beschreibt erst einmal ja niemanden von uns. Keiner hat komplett unschuldige Hände und ein völlig reines Herz.
Die eine Ausnahme ist der Herr Jesus selbst. Er allein hat so gelebt.
- Doch der Segen des Herrn und die Gerechtigkeit, die ursprünglich nur ihm gelten, sind dann auch für uns, wenn wir durch Glauben zu Ihm gehören.
- Dann wird uns Jesu Gerechtigkeit zugerechnet und wir werden mit IHM gesegnet werden. So gilt dann eben die Verheißung auch uns.
Und eines Tages werden wir Christen dann von aller Sünde befreit tatsächlich die Gegenwart Gottes erleben dürfen!