1), sind diese Worte zugleich exemplarisch für das, was Christen in Notlagen tun sollten und können.

Zuerst kommt das Bekenntnis der eigenen Not – quasi ein an Gott gerichteter Hilferuf.

Ganz oft, wenn wir dem Herrn unsere Not im Gebet bringen, werden wir daran erinnert, wer Gott ist. Und dann kann der Friede einziehen, von dem wir ab Vers 4 lesen. Denn gerade wenn wir uns Gott zuwenden, wird uns oft bewusst, dass der HERR viel mächtiger ist, als Alle und Alles andere und ER unsere Not lindern kann.

Und so betet der Psalmist dann ab Vers 8 ganz konkret darum, dass der HERR eingreifen möge.

  • Ich möchte uns Mut machen in Notlagen, dem Vorbild dieses Psalms zu folgen. Wir dürfen Gott unsere Not bringen. Das ist tatsächlich oft der Weg hin, zu neuer Hoffnung und dann zum mutigen Gebet, um Gottes Beistand.
  • Möge der HERR uns immer weiter wachsen lassen in der sicheren Hoffnung, dass ER uns eines Tages aus aller Not befreien wird.