David beginnt mit einer Klage über eine schlimme Verfolgungssituation. In dieser Not ruft er Gott an. Ab Vers 10 wird deutlich, dass diese Bedrängnis von Menschen kommt, die einst Davids Gefährten waren.
Ab Vers 16 wendet sich David nochmals Gott zu. Dabei sehen wir hier, dass David darum wusste, dass Gott nicht jedes Gebet sofort erhört. Er nimmt sich vor, andauernd zu beten: „Ich aber will zu Gott rufen und der HERR wird mir helfen. Abends und morgens und mittags will ich klagen und heulen; so wird er meine Stimme hören.“
Doch gerade darin gewinnt David die feste Hoffnung, dass der Herr ihm helfen wird.
Und so wird aus dem Betenden der Ratgeber, der uns zuruft: „Wirf dein Anliegen auf den HERRN; / der wird dich versorgen und wird den Gerechten in Ewigkeit nicht wanken lassen“
Beten können wir das natürlich immer nur durch Christus, denn nur durch und in Ihm sind wir „gerecht“
- Ich wünsche uns allen diese feste Hoffnung auf Gott, die gerade auch nochmal am Ende des Psalms zum Ausdruck kommt.