Dieses Psalmlied nennt uns keinen Autor und keine bestimmte historische Situation. Es ist ein zeitloser Aufruf zum Lobpreis Gottes. Dabei steht die Allmacht und Güte des einen Rettergottes im Zentrum.
Alle Lande und alle Völker sollen Gott loben und anbeten (v.1,3,8).
Der Psalmist nennt verschiedene Gründe für den Lobpreis. Das Werk von Gottes Händen (die Schöpfung) ist genauso ein Grund, wie sein Eingreifen zur Rettung seines Volkes. Hier ist der Exodus im Blick, der ja „ein Schatten“ der Erlösung durch Christus ist.

Interessant ist dabei auch, dass Gott als der Allmächtige anerkannt wird, der nicht nur stärker als die Feinde ist und somit seinem Volk helfen kann, wenn es in Not gerät. Selbst die Not wird ihm zugeschrieben (v.11), wobei das letztendlich die Konsequenz unserer Sünde ist und die Basis für die Selbstoffenbarung des Rettergottes.

Dieser Gott verdient unsere Anbetung und unsere Opfer, wobei wir wissen, dass wir seit Jesus Christus keine Tieropfer mehr bringen müssen und sollen, sondern einfach unsere Leben als lebendige Opfer Gott zur Verfügung stellen sollen (Römer 12,1).
Der große Gott ist Allwissend und voller Gnade und so hilft er, wenn wir uns ihm zuwenden. Gott tut dabei nicht immer, was wir wollen, aber ganz sicher das, was am besten für seine Kinder ist!

  • Dafür will ich IHN loben!