Wie bei vielen anderen Psalmen auch, sehen wir in diesem Psalm eine Entwicklung auf Seiten des Psalmbeters (David).

Er beginnt damit (V.1-6), dass er seine Not vor Gott bringt. Dabei ist er anfänglich noch eher fragend und unsicher, ob der Herr ihm helfen wird.

Doch dann gewinnt er an Zuversicht. Er bittet den Herrn mutig um sein Eingreifen (V.7-10) und verkündet dann öffentlich, dass Gott eingreifen und gerecht richten wird und die Bösen letztendlich scheitern werden (V.11-17).

All das führt zum abschließenden Lobpreis Gottes (V.18)

  • Hier sehen wir etwas, das wir hoffentlich auch selbst erleben. Gerade dann, wenn wir uns im Gebet Gott zuwenden, wird unser Glaube gestärkt.
  • Und das ist kein Plazebo, sondern genau richtig. Denn was David hier verkündet ist ja wahr. Wir verlieren das nur leicht aus dem Blick!
  • Von daher wünsche ich uns allen regelmäßige Zeiten der Glaubensstärkung im Gebet.