In diesem Psalm betet der König für seinen Sohn. Das scheint also ein Gebet von König David für Salomo zu sein … aber letztendlich findet das Gebet in Jesus Christus, dem Nachkommen Davids und dem ewigen König seine Erfüllung.
Wir sehen hier im Prinzip zwei sehr ähnliche Abschnitte, die Verse 1-11 und 12-17. Jeweils wird zuerst dafür gebetet, dass der König gerecht herrschen und dabei vor allem ein Verteidiger der Schwachen und Armen sein möge. Und dann in den Versen 5-11 und nochmals in den Versen 15-17, wird für eine reich gesegnete Herrschaft, die sowohl ewig, wie auch allumfassend sein möge, gebetet.
- Gerade der zweite Aspekt macht deutlich, dass dieses Gebet erst in Jesus seine Erfüllung findet.
- Das wird wohl nirgends deutlicher, als in den Versen 17-18: „Sein Name bleibe ewiglich; solange die Sonne währt, blühe sein Name. Und durch ihn sollen gesegnet sein alle Völker, und sie werden ihn preisen. 18 Gelobt sei Gott der HERR, der Gott Israels, der allein Wunder tut!“
Und so endet der Psalm damit, dass der Beter Gott für Seine Macht und Herrlichkeit preist.
In diesen Lobpreis dürfen wir einstimmen, denn wir kennen den Sohn Davids, den ewigen König Jesus Christus. Er ist der barmherzige und gerechte Herr, der für alle Zeit und über Alles herrscht.
- Ist es nicht wunderbar, einen so guten, mächtigen und ewigen König zu haben?