Zu Beginn von Kapitel 10 ermutigt der HERR sein Volk, ihn um den Regen zu bitten, den sie für ihre Versorgung brauchten. Ganz offensichtlich hatte das Volk das nicht getan, sondern sich auf Götzen und Wahrsager verlassen.
Dabei macht der Herr dafür vor allem die schlechten Leiter verantwortlich, die hier als schlechte Hirten bezeichnet werden, die das Volk (die Herde Gottes) vernachlässigen bzw in die Irre führen.
- Wir sehen hier, dass geistliche Leiter eine besondere Verantwortung vor Gott haben.
Doch dann, ab 10,6 kommen Zusagen Gottes. Er wird eingreifen und sich seines Volkes erbarmen. Er wird es aus der Verstreuung sammeln und die Feinde besiegen. Das Ganze wird einhergehen mit Naturphänomenen, die scheint darauf hinzudeuten, dass das hier verkündete Heil aus heutiger Sicht nur bedingt schon gekommen ist und auch wir noch erwarten dürfen, dass Gott uns endgültig befreit und das Böse besiegt.
- Das ist die große und sichere zukünftige Zuversicht, die wir auch heute noch haben!