Dieses Kapitel hat ein Echo – nämlich das, was in Vers 2 und 26 gelehrt und in 27 weitergeführt wird:

14:2   Wer den HERRN fürchtet, der wandelt auf rechter Bahn; wer ihn aber verachtet, der geht auf Abwegen.

14:26-27   Wer den HERRN fürchtet, hat eine sichere Festung, und auch seine Kinder werden beschirmt.  27 Die Furcht des HERRN ist eine Quelle des Lebens, daß man meide die Stricke des Todes.

  • Die Furcht des Herrn ist eben genauso der Anfang aller Weisheit, wie die Liebe zum Herrn

Die Furcht vor dem Gott, der alles weiß und alles gerecht richten wird, lässt uns das tun, was ihm gefällt … und die Liebe zu ihm wirkt ebenso. Es ist das gesunde Nebeneinander von Ermahnung und Ermutigung.

  • Ich wünsche uns, dass wir diese Dinge immer in einer guten Balance halten.
  • So sind wir vor einem falschen Gottesverständnis geschützt, das ja immer wieder in den Gedanken von Menschen raum einnimmt. Die einen verniedlichen Gott und machen ihn zum „Kuschelgott“, andere übersehen seine Liebe und sehen in ihm einen „zornigen Gott“, den sie bewusst ablehnen.
  • Ich wünsche uns, dass wir Gott immer wieder erkennen als einen zugleich heiligen und gnädigen Gott, wie er uns in der ganzen Schrift geoffenbart wird.