Gottes Spruch ist in dem Munde des Königs; sein Mund spricht nicht fehl im Gericht. 11 Waage und rechte Waagschalen sind vom HERRN; und alle Gewichte im Beutel sind sein Werk. 12 Den Königen ist Unrecht tun ein Gräuel; denn durch Gerechtigkeit wird der Thron befestigt. 13 Rechte Worte gefallen den Königen; und wer aufrichtig redet, wird geliebt. 14 Des Königs Grimm ist ein Bote des Todes; aber ein weiser Mann wird ihn versöhnen. 15 Wenn des Königs Angesicht freundlich ist, das ist Leben, und seine Gnade ist wie ein Spätregen.“

Nachdem wir gestern gesehen haben, dass in den ersten neun Versen des Kapitels 8x der HERR erwähnt wird, folgt nun ein Abschnitt, in dem in 6 aufeinanderfolgenden Versen immer vom KÖNIG die Rede ist.

Am Tag nach der Beerdigung der Queen, bei der mehrere Könige anwesend waren, ist das für mich etwas näher als sonst meist.

Dabei bekommen wir hier ein sehr positives Bild des Königs. ER ist voller Weisheit, Gerechtigkeit und Liebe zur Wahrheit. Außerdem ist der König ein gerechter Richter, den es zu fürchten gilt.

Dieser König ist fast wie Gott selbst … und sollte es ja auch sein. Die Machthaber sollten Gott dienen und seine Repräsentanten auf Erden sein … bis dann der KÖNIG kommt -> Jesus Christus. Er wird das, was wir hier über den König lesen perfekt erfüllen.

Wir tun gut daran, für Machthaber zu beten, dass sie immer mehr so agieren, wie hier beschrieben. Und wir sollten zugleich immer bedenken, dass wir unter der Herrschaft des Königs aller Könige stehen, der uns tatsächlich so ansieht, wie hier beschrieben. Doch bei seiner Gerechtigkeit gibt es zugleich GNADE.

-> Das ist unsere Hoffnung & Zuversicht.