In diesem Kapitel wird mehrfach davor gewarnt, sich von bösen Menschen fernzuhalten (Vers 1 und nochmal ab Vers 19).

  • Tatsächlich prägt uns unsere Umwelt. Von daher ist es weise darauf zu achten, mit wem wir Zeit verbringen und an wem wir uns orientieren.

Zum anderen lernen wir, wie wir mit bösen Menschen (konkret unseren Feinden) umgehen sollen. 24,17f ist dabei eine hilfreiche Ermahnung, sich nicht der Schadenfreude hinzugeben: „17 Freue dich nicht über den Fall deines Feindes, und dein Herz sei nicht froh über sein Unglück;  18 der HERR könnte es sehen und Mißfallen daran haben und seinen Zorn von ihm wenden.“

Dieses Kapitel beinhaltet auch gleich mehrere Ermahnungen sehr bedacht darauf zu sein, dass wir nicht selber Böses tun.

Am Ende des Kapitels kommen dann Ermahnungen, nicht faul zu sein.

Jesus – die personifizierte Weisheit – kann uns da in allem ein Vorbild sein. Er hat sich die auf die Bösen eingelassen und nie etwas Böses getan. Gleichzeitig hat er Erbarmen für Sünder und kann ihnen gnädig sein gerade weil er in allem selber fleißig war und den Willen des Vaters bis ins Letzte tat.

  • In diesem Sinne wünsche ich uns einen produktiven Tag voller guter Werke als Nachfolger des Herrn Jesus.