Nachdem die Römer davon Abstand genommen hatten, Paulus zu geißeln, um mehr über ihn und die Klagen gegen ihn zu erfahren, bringen sie ihn vor den Hohen Rat.
Paulus beginnt sogleich damit, das Wort zu ergreifen und will wohl predigen. Der Hohepriester Hananias lässt Paulus sofort schlagen, um ihn zum Schweigen zu bringen.
Der dann entstehende Dialog endet damit, dass Paulus sich klar zur Lehre der Bibel bekennt.
Dann ergreift Paulus die Gelegenheit und spielt gezielt verschiedene Gruppen (Pharisäer und Sadduzäer) gegeneinander aus, so dass der Oberst Paulus lieber wieder in Sicherheit bringt.
→ Wiederum sehen wir, dass Regierungen durchaus wertvoll sind und Gottes Werkzeug dabei sein können, Christen schützen.

Dann ermutigt der HERR Paulus ganz persönlich und lässt ihn wissen, dass ER ihn nach Rom führen wird.

Ab Vers 12 lesen wir von einem Mordkomplott, aber der geplante Mordanschlag wird vereitelt und die Römer werden letztendlich zu den Rettern des Paulus und bringen ihn in das sicherere Cäsarea.

All das führt dann später dazu, dass Paulus nach Rom kommt. Und so geschieht dann – trotz -oder auch wegen aller Umstände das, was Paulus sich durch den Geist vorgenommen hatte und was der HERR ihm dann auch zugesagt hatte.

→ Unser Gott ist der souveräne HERR aller Dinge.
→ Er gebraucht dabei selbst die weltlichen Regierungen und überhaupt alle Dinge, um seine Pläne auszuführen.

→ Deshalb dürfen wir getrost durch jeden Tag gehen.