Nachdem Jeremia im letzten Kapitel erleben musste, dass er gerade wegen seiner treue zu Gott Widerstand erfährt, klagt er nun darüber, dass es den Gottlosen scheinbar so gut geht.

  • Diese Klage ist nachvollziehbar, da wir das ja auch hier und heute immer mal wieder feststellen müssen. Aber natürlich ist das nur eine eher kurzfristige Sicht. Langfristig stimmt das nicht.

Der Herr macht dann ab Vers 7 deutlich, dass er das Böse natürlich sieht. Und er klagt darüber, dass das Volk selbst dann noch nicht umkehrt, wenn der HERR richtend eingreift.

Wirklich erstaunlich sind dann die abschließenden Verheißungen Gottes, der seinem Volk zusagt, dass er sich nach einer Zeit des Gerichts wieder über Juda erbarmen wird.

  • Hier sehen wir Gottes große Treue und Gnade, die auch unsere einzige Hoffnung ist.