In Kapitel 10 sehen wir dann, dass Gottes Volk nach dem Hören des Gesetzes und dem Bußgebet nun Gott zusagt, dass sie das Gesetz halten wollen.
- Dieses Anliegen ist gut und richtig … und doch ist es unrealistisch. Denn wir sind wankelmütig und bedürfen immer wieder der Gnade Gottes.
- So wie die Menschen damals, brauchen auch wir einen Retter und Herrn, der uns immer wieder vergibt und aufhilft. Genau das zeigt uns das Gesetz … und das sehen wir dann auch im Fortgang des Buchs, denn diesen großen Worten folgen eben nur bedingt Taten.
Gleichzeitig verpflichtet sich das Volk dazu, den Zehnten zu geben. Damit sollten zum einen die Leviten unterstützt werden und zum anderen sollte es ein Opfer für Gott sein.
- Was wir hier lesen, sollte auch heute noch unsere Ambition sein:
- Treue gegenüber den Geboten Gottes
- Und die Bereitschaf, „nur“ 90% von dem zu behalten, was der Herr uns gibt, damit er mit den anderen 10% seine Gemeinde bauen kann.