Dieser sehr persönliche Psalm zeigt uns, wie David auf den Herrn vertraut. In den Versen 1b-3 hören wir den sicher gut gemeinten Ratschlag an ihn, vor den Bösen zu fliehen. Aber er vertraut auf Gottes Beistand und seine Hilfe.
- Daraus sollten wir sicher nicht ableiten, dass es nicht manchmal auch weise sein kann, sich vor Angriffen zurückzuziehen.
- Was wir aber auf jeden Fall lernen sollten ist, in allen Dingen auf den gerechten und gnädigen Gott zu vertrauen, der den Seinen beisteht.
In diesem Psalm lesen wir vom Kontrast zwischen „dem Gerechten“ und „den Frommen“ auf der einen Seite und „den Gottlosen“ auf der anderen Seite. Interessant ist, dass der Gerechte im Singular steht … wohl ein Hinweis aus den EINEN, der wahrhaft gerecht ist. Und die Frommen sind diejenigen, die auf ihn vertrauen und so dann auch gerecht gesprochen sind und deshalb – im Gegensatz zu den Gottlosen – das Gericht nicht fürchten müssen.
Gott ist gut und gerecht und steht denen bei, die auf IHN vertrauen!
- In diesem Sinne wünsche ich uns Zuversicht und Gottvertrauen gerade auch in schwierigen Lebenslagen.