Die in den Kapiteln 28 beschriebenen regelmäßigen Opfer machen mal wider deutlich, dass wir ständig auf Jesus angewiesen sind und es zeigt uns, wie groß und mächtig das Opfer des Herrn war / ist!

  • Man musste eben nicht erst abwarten, ob das Volk wieder sündigen würde, um dann Opfer anzuordnen. Die Sünde ist der ständige Begleiter gefallener Menschen. Von daher konnten die zwei täglichen Opfer „vorprogrammiert“ werden und waren sicher nie unnötig.

Mit Kapitel 27 beginnt nun ein neuer Abschnitt. Jetzt kommen Regelungen für die Zeit der Besiedlung des Landes.

Gott sorgt dafür, dass alles seine Ordnung hat. Erst das allgemeine Erbrecht auch für Töchter und dann die Nachfolge Moses. Nachdem Gott Mose nochmal deutlich gemacht hat, dass er das gelobte Land nicht mit besiedeln würde, aber ihm in Gnade das Land gezeigt hat, bittet Mose den Herrn darum, einen Nachfolger einzusetzen. Genau den erbetenden Nachfolger gibt Gott dann auch – zuerst in Josua – aber vor allem dann über 100 Jahre später in Jesus Christus.